ehr geehrte Damen und Herren
da sich unsere Situation doch wieder etwas schwieriger gestaltet, möchten wir gerne wieder fachliche Unterstützung in unserem Fall haben. Damit Sie sich einen kurzen Überblick verschaffen können, erzähle ich Ihnen grob um was es geht.
Ich komme aus Afghanistan und mein Verlobte ist deutsche Staatsbürgerin. Derzeit Studeiert der Gesundheitswissenschaften an der TU München
(Identität nicht nachgewiesen - und somit das größte Problem) lebt mit mir und unserem gemeinsamen Sohn ( 2 1/2 Jahre) zusammen.
Der Fall bezieht sich auf mich und dessen Aufenthaltserlaubnis, da ich seit 2011 in Deutschland bin (Flucht aus Afghanistan) und seit jeher nur geduldet wird.
Eine Ausstellung einer Tazkira ist leider nicht möglich, da mein Familienangehörige bereits verstorben sind. Wir hatten auch Kontakt zu afghanischen Anwälten,in Afghanistan die ebenfalls bestätigten, dass es letztendlich ohne Familienangehörige nicht möglich ist an Dokumente zu kommen, die die Identität bestätigen.
Wir hatten schon einige Anwälte und unser letzter Anwalt war davon überzeugt, dass der Fall bald erledigt sein sollte. Jedoch sind wir aus der Landeshauptstadt München in den Landkreis gezogen und somit hat sich die zuständige Behörde geändert. Der Sachbearbeiter aus dem LRA-München hat den Antrag auf Aufenthalt abgelehnt, da es aufgrund des Identifikationsprobleme (keine Tazkira/Pass) wohl nicht möglich sei. Jedoch haben wir gemeinsam ein deutsches Kind, welches wir gemeinsam großziehen und auch als Familie gemeinsam wohnen.
Ganz am Anfang lief sein Fall natürlich unter dem Asylrecht, jedoch sollte es jetzt als Familiennachzug geregelt sein. Wir wollten also erstmal anfragen ob Sie überhaupt eine Chance sehen, dass eine Aufenthaltsgenehmigung auch unter der oben genannten Bedingungen erfolgen kann und falls ja ob Sie uns in diesem Anliegen rechtlich beraten würden.
Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen! Bei Rückfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung