Hallo Wefugees Team,
mein Mann wurde im Jahr 2018 abgeschoben. Nach Heirat und erfolgreichen Ehegattennachzugs reiste er vor einer Jahr mit einem Visum wieder ein. Wir leben im selben Landkreis indem mein Mann früher in der Asylunterkunft untergebracht war. Kurz darauf kam eine Rechnung vom dortigen Rathaus mit einer Rechnung über 2000€ für die Nutzungsgebühren der Unterkunft. Jedoch hatte er zu den angegebenen Zeiten kein Einkommen, und die Monate in denen er gearbeitet hat, hat er selbst bezahlt. Das zuständige Landratsamt ist in dieser Zeit, aus welchen Gründen auch immer nicht dafür aufgekommen. Kann man etwas dagegen tun? Wir sind schon die Ratenzahlung eingegangen. Dazu kommt das die Mitarbeiter seine gesamten Privaten Möbelstücke und Gegenstände entsorgt haben. Da er keine Familie hier hat und ich zu dem Zeitpunkt nicht im Land war, konnte die angegebene Frist nicht eingehalten werden, das Zimmer selbst zu räumen. Ich habe nach Absprache mit dem Mitarbeiter eine geschätzte Rechnung der Kosten aufgestellt und dort eingereicht, da er ohne jeglichen Besitz wieder hier her gekommen ist und sich sein Leben in kurzer Zeit wieder aufbauen muss. Jedoch möchten die mir nur mit Belegen das Geld auszahlen. Jedoch kann keiner Belege vorbringen wenn alle Unterlagen etc. bereits in deren Auftrag entsorgt wurden, und kein Mensch nimmt währen eines Abschiebeprozess Möbelrechnunge mit. Habe ich in diesem Fall ein Anspruch auf das Geld?