Hallo @Koschin
willkommen in unserer Community!
Grundsätzlich ist es in Deutschland möglich den Vor- oder Nachnamen zu ändern. Wie es scheint, dürfen das auch Asylbewerber oder anerkannte Geflüchtete tun.
Allerdings gibt es auch dafür bestimmte Regeln.
Wichtig ist zunächst, dass Du herausfinden musst, welche Behörde für die Namensänderung zuständig ist. Meist ist es das Standesamt oder das Einwohnermeldeamt, aber frag vielleicht lieber noch beim Rathaus nach. Dort wird man Dir sagen, wohin Du gehen musst.
Wenn Du weißt, an wen Du Dich wenden musst, dann musst Du einen schriftlichen Antrag stellen. In diesem Antrag begründest Du, warum Du Deinen Namen ändern möchtest.
Zu beachten ist dabei allerdings, dass es wichtige Gründe für eine Namensänderung geben muss. Wenn ein Namen sehr lang oder kompliziert ist, kann er zum Beispiel geändert werden. Andere Gründe könnten sein, dass der Name zu Verwechslungen führt oder der Träger dadurch benachteiligt wird (zum Beispiel weil man über den Namen Witze machen kann).
Die zuständige Behörde wird dann entscheiden, ob sie den Antrag bewilligt. Falls nicht, kannst Du anschließend Widerspruch einlegen.
Die Namensänderung ist ein Verwaltungsakt. Deshalb wird sie eine Gebühr kosten. Frag also am besten vorher, wie viel Du bezahlen musst.
Quellen:
****://***.vorname.***/namensaenderung.html
https://***.kiel.de/de/politik_verwaltung/service/_leistung.php?id=8968153
https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/freizeit-alltag/1985/wann-kann-ich-meinen-namen-aendern/
Ich hoffe meine Antwort war hilfreich für Dich. Wenn Du weitere Fragen hast, dann stell sie gerne.
Viele Grüße,
Thorgen